Leistungen

Jährliche Impfpläne, regelmäßige Zahnkontrollen, Entwurmungen, Fütterungsprogramme und Blutuntersuchungen sind die Grundlagen für ein gesundes Pferd.

Zu den Notfällen gehören Koliken, Risswunden, Schlundverstopfung (Speiseröhrenobstruktion), Erstickungsanfälle / Atemprobleme, Fieber, Nesselsucht, akute Lahmheit, Hufrehe, akute Augen- und Sehprobleme bei Pferden.

Lahmheitsdiagnostik und Leistungsschwäche.

Lahmheit bei Pferden ist ein klinisches Zeichen, keine Krankheit an sich. Ein Behandlungsplan sollte nach gründlicher Untersuchung der zugrunde liegenden Ursache der Lahmheit (Lahmheitsuntersuchung) erstellt werden.

Die Behandlung von Gelenkerkrankungen bei Pferden ist vielleicht eines der häufigsten Probleme, mit denen wir in der Pferdepraxis zu tun haben. Osteoarthritis (Gelenkentzündung) beim Pferd ist die häufigste Ursache für Lahmheit bei Pferden und hat weltweit enorme medizinische und wirtschaftliche Auswirkungen. Ob Sport- oder Freizeitpferde, die häufigste Ursache für Osteoarthritis sind wiederholte, zyklische, gering-gradige „Traumata“.

Zusätzlich zu den NSAIDs, folgende Therapieoptionen sind möglich:

  • Hyaluronsäure Bei intraartikulärer oder systemischer Anwendung wirkt es als Gelenkschmiere.Studien von Forschern haben gezeigt, dass die Verabreichung einer Anfangsdosis (i.v.) von Hyaluronsäure (einmal wöchentlich über 4 Wochen) und dann einmal monatlich die Gesundheit der Gelenke verbessert und die Pferde klinisch weniger lahm sind.
  • Pentosanpolysulfat-Natrium Es wirkt als Chondroprotektivum. Studien haben gezeigt, dass die Knorpelfibrillation abnimmt und die Chondroitinsulfatkonzentration im Gelenk nach i.m.-Verabreichung steigt.
  • Kortikosteroiden (Glukokortikoide) Auch als Steroide bekannt, sind starke immunsuppressive und entzündungshemmende Medikamente, die in der Pferdepraxis immer noch häufig für lokale (intraartikuläre) Injektionen zur Behandlung von Arthrose verwendet werden. Häufig verwendete Steroide für die lokale (intraartikuläre) Therapie in der Pferdepraxis sind Triamcinolon, Betamethason und Methyl-Prednisolon. Bei einigen Pferden dieser Gruppe von Arzneimitteln traten unerwünschte Nebenwirkungen auf (erhöhtes Hufrehe-Risiko). Obwohl es sich um einen relativ kleinen Prozentsatz handelt, sollte es bei Pferden mit Stoffwechselproblemen und Patienten mit Hufrehe in der Vorgeschichte nicht eingesetzt werden.
  • Stammzellentherapie
  • PRP (plättchenreiches Plasma) Eigenbluttherapie mit einem Thrombozytenkonzentrat. Die therapeutische Wirkung wird durch die Freisetzung verschiedener Wachstumsfaktoren durch die Blutplättchen begünstigt.
  • Die IRAP® Interleukin-1-Rezeptor-Antagonist Protein-Therapie (Irap®) wurde entwickelt, um dem Entzündungsprotein Interleukin-1 entgegenzuwirken, das während des Entzündungsprozesses (Synovitis) im Gelenk produziert wird, und um das Fortschreiten degenerativer Gelenkerkrankungen zu verlangsamen.

Röntgen.

Ultraschall.

Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke (Stütz- und Bewegungsapparat).

Der korrekte Hufbeschlag nach einer genauen Diagnose ist ein entscheidender Faktor in der Therapie von Pferden mit distalen Gliedmaßenproblemen. Hier arbeiten wir mit Hufschmieden Seite an Seite nach den Bedürfnissen des jeweiligen Pferdes.

Die regelmäßige Kontrolle der Zähne ist nicht nur ein wichtiger Teil der allgemeinen Gesundheitspflege des Pferdes, sondern auch entscheidend für die klinische Symptomatik beim Reiten. Wir empfehlen mindestens eine jährliche Zahnkontrolle.

chirurgische Versorgung von Risswunden / akuten Wunden.

Biopsie.

Tumorentfernung.

Abmagerung / Gewichtverlust.

Endoskopie der Atemwege bei Pferden.

  • Es ist eine gängige Diagnosetechnik, um die Ursache verschiedener Erkrankungen der Atemwege zu untersuchen.
  • Bauchhöhle (Verdauungsapparat).
  • Thorax / Lunge.